Seit seiner Gründung im Jahr 1999 begeistert Echo du Danube das Publikum bei Festivals und Konzerten im In- und Ausland. So gastierte es bei renommierten Festivals, wie dem »Resonanzen-Festival« Wien, den »Feste Musicali Köln«, dem »Carinthischen Sommer« Österreich, dem »Krakau-Festival« Polen und dem »Shakespeare-Festival« Neuss, dem »MDR Musiksommer« und gab umjubelte Konzerte in ganz Europa, Marokko, im Libanon und Südkorea. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen (Accent, Naxos, Hessischer Rundfunk, Bayerischer Rundfunk, Deutschlandfunk) dokumentieren den außergewöhnlichen Klang und die umfassende Vitalität des Ensembles.

Programme von Echo du Danube sind oft Wiederentdeckungen, die intensive Recherchen und Bibliotheksarbeit voraussetzen. Diese oft spannende und langwierige Arbeit sieht die Gruppe als wichtigen Aspekt des Musikerdaseins und als Quelle neuer Inspiration.

Christian Zincke

Christian Zincke, geboren in Wien, studierte Viola da Gamba bei Jaap ter Linden, Rainer Zipperling und Philippe Pierlot und absolvierte sein Diplom am Koninklijk Conservatorium in Den Haag.

Er liebt es, in Bibliotheken, Dissertationen und dem Internet nach bislang unerhörter Musik zu forschen. Einige Entdeckungen aus dieser Tätigkeit gibt er in der Edition Walhall heraus. Diese  äußerst spannende Arbeit sieht er als wichtigen Aspekt des Musikerdaseins und als Quelle neuer Inspiration. Außerdem versucht er Menschen aller Altersgruppen das Gambenspiel zu vermitteln.

Christian Zincke spielt auf einer Viola da Gamba aus Sachsen, c. a. 1710 bzw. einem Violone aus dem Alemannischen Raum aus dem frühen 17. Jahrhundert.

Christian Zincke konzertiert europaweit als Solist und Continuospieler. Er ist Mitglied namhafter Ensembles wie La Stagione Frankfurt, Camerata Köln, dem Main-Barockorchester  Frankfurt , Capella Thuringia, Bell´Arte Salzburg, Hamburger Rathsmusik, Marais Consort  u.a. mit denen er CDs und Rundfunkaufnahmen einspielt und in ganz Europa konzertiert.

Martin Jopp

Martin Jopp begann mit dem Geigenspiel im Alter von 7 Jahren bei Susanne Hecklinger in Tübingen. Nach dem modernen Violinstudium bei Prof. Werner Keltsch in Stuttgart schloss er ein Studium der Barockvioline bei Prof. Gottfried von der Goltz in Würzburg mit dem Meisterklassendiplom ab. Bereits während des Studiums spielte er in vielen Orchestern und Kammermusikformationen und hatte dabei zahlreiche Gelegenheiten, solistisch aufzutreten.

Heute spielt Martin Jopp im L'Orfeo Barockorchester (Michi Gaigg), im Barockorchester/der Hofkapelle Stuttgart (Frieder Bernius),  als Konzertmeister im Main-Barockorchester Frankfurt und im Kammerorchester Barucco (Wien) sowie zahlreichen anderen Ensembles.

Kammermusikalisch wirkt er in den Ensembles Echo du Danube und La Bergamasca.

Solistische CD-Aufnahmen erschienen mit Violinkonzerten von Telemann, Molter, Hertel, und Fasch sowie Kammermusik des Barock und Frühbarock. Martin Jopp spielt auf einer Violine des Tiroler Meisters Jacobus Stainer von ca. 1650.

Elisabeth Seitz

Elisabeth Seitz ist wohl Deutschlands bekannteste Hackbrettspielerin. Mit ihrem Instrument hat sie das französischen Ensemble L´Arpeggiata geprägt und auf zahlreichen Tourneen das Hackbrett in der ganzen Welt bekannt gemacht. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, das Hackbrett in der Landschaft der europäischen Kunstmusik wieder zu verwurzeln.

Ihr besonderes Interesse gilt sowohl alter als auch zeitgenössischer 
Originalmusik für ihr Instrument bzw. der biblischen Besetzung von "Psalter 
und Harfe", den historischen Psaltertypen und der Entwicklung origineller
 Programmkonzepte mit kleinen Besetzungen. 
Ihr Duo 33zwo mit der Harfenistin Johanna Seitz beispielsweise
wurde 2001 bei Yehudi Menuhins live-music-now aufgenommen und wird
 seit 2003 von der Gedok gefördert.


Sie arbeitet(e) u. a. mit Rudi Spring (Cosi fan Tango), Christoph Spering
 (Das Neue Orchester), Michele Claude (Aromates), Ton Kopmann (Amsterdam Baroque Orchestra), Philippe  Pierlot (Ricercar Consort), Vincent Dumestre (Poème Harmonique), Nils Okland und Rudi Spring (u.a. mehrere Uraufführungen), Martin Gester (Le Parlement de Musique), David Katalunya (La Folata), Lorenz Duftschmid (Armonico Tributo Austria)und Christina Pluhar (L'Arpeggiata) und hat bei diversen Rundfunk - und Cd-Aufnahmen mitgewirkt. Mittlerweile war sie auf vielen Festivals für Alte Musik in ganz Europa, Süd-und Nordamerika und Russland zu Gast.

„…kleines Juwel barocker Musizierkunst…“